Artikel in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften
Professionalisierung Kontrovers
In der November/Dezember-Ausgabe von Dr. med. Mabuse – Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe habe ich das Buch ’Entprofessionalisieren wir uns!’ rezensiert.
Spannend, lesenswert, manchmal geradezu komisch ist, was die Herausgeber Reimer Gronemeyer und Charlotte Jurk zusammengetragen haben. Ihren Sammelband bezeichnen sie als ’Ein kritisches Wörterbuch über die Sprache in Pflege und sozialer Arbeit’. Und da sind Blüten zu bestaunen – etwa, was inzwischen alles als Management bezeichnet wird – oder wie das Arbeiten nach Prinzipien der produzierenden Industrie in Pflege und Sozialarbeit als Professionalisierung verkauft wird.
Dabei ist es genau das Gegenteil: Wer glaubt, er könne die Unterstützung und Hilfe für Menschen so organisieren wie die Arbeitsabläufe von Toyota, hat seine professionellen Ansprüche bereits aufgegeben. Der Forderung ’Entprofessionelisieren wir uns!’ habe ich deshalb vehement widersprochen.
Zu lesen in Dr. med. Mabuse Nr. 230, im Netz zu finden unter www.mabuse-verlag.de
Demenzfreundliche Kommunen - in BEHINDERTENPÄDAGOGIK, Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik - in Praxis, Forschung und Lehre - und Integration Behinderter (sic!), Heft 2/2015, S. 154 - 162
"Menschen - Rechte. Einige sehr subjektive Anmerkungen eines Außenstehenden" - auf der Grundlage des gleichnamigen Vortrags zum zehnjährigen bestehen der JVA Oldenburg am 31. August 2011, in: Kriminalpädagogische Praxis, Heft 48, 2012. www.kriminalpädagogischer-verlag-lingen.de
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Diakonie magazin Spezial Demenz mit einigen sehr guten Berichten und Bildern. Leider wurde die Intention meines Grundsatzartikels von der Redaktion ins Gegenteil verkehrt.
Das ist die ursprüngliche Version: Klicken Sie "Demenzartikel" in der Navigation an!
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DIE ZEIT 14. Juni 2007
"Zukunft mit Greisen
Integration mal anders: Die Gemeinde Arnsberg in Nordrhein-Westfalen bereitet sich auf den Alltag mit Demenzkranken vor." ….
…. mehr lesen Sie unter
http://www.zeit.de/2007/25/LS-Demenzkommune/seite-2
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“Strafvollzug und Medien” in: Dünkel, Frieder/ Drenkhahn, Kirstin/ Morgenstern, Christine (Hrsg.), Humanisierung des Strafvollzugs - Konzepte und Praxismodelle, Bd. 33 der
Schriften zum Strafvollzug, Jugendstrafrecht und zur Kriminologie, Mönchengladbach 2008
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Zielstrebig auf dem Weg zur demenzfreundlichen Kommune -
ein Bericht aus der Stadt Arnsberg im Sauerland.
In: “neue caritas” Heft 1, 14. Januar 2008.
Informationen: www.neue-caritas.de
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Burkhard Plemper / Gabriele Beck / Hans-Jürgen Freter / Bärbel Gregor / Reimer Gronemeyer / Inge Hafner / Thomas Klie / Klaus-W. Pawletko / Jörg Rudolph / Eckart Schnabel / Iren Steiner /
Angelika Trilling / Jochen Wagner
Gemeinsam betreuen
Robert Bosch Stiftung (Hrsg.):
Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz.
2007. 46 S., Kt
ISBN: 978-3-456-84393-3
EURO 14.95 / CHF 24.90
erschienen 16.08.2007
Rund eine Million Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Die enorme Herausforderung dieser Krankheit für unser Gesundheitssystem und unsere Gesellschaft ist nur zu bewältigen, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Das möchte die Initiative «Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz» der Robert Bosch Stiftung erreichen. In sieben Werkstätten haben rund 80 Vertreter aus Politik und Verwaltung und von Angehörigen-organisationen gemeinsam mit Wissenschaftlern und Praktikern aus Medizin, Pflege und anderen Disziplinen über die zentralen Probleme des Lebens mit Demenz diskutiert. Die sieben Berichte der Werkstätten fassen das jeweilige Thema zusammen, greifen gute Ansätze in der Praxis auf und geben Handlungsempfehlungen. Sie richten sich an alle, die beruflich direkt oder indirekt mit der Begleitung von Menschen mit Demenz befasst sind, sowie an interessierte Laien und Entscheidungsträger.
Der Bericht «Gemeinsam betreuen» dokumentiert die Suche nach einer neuen Kultur des Helfens. Er zeigt eine Perspektive der Begleitung und Versorgung auf, die die Menschen mit einer
demenziellen Erkrankung nicht allein lässt und neue Wege der Unterstützung in gemeinschaftlicher Verantwortung sucht. Die Versorgung von Menschen mit Demenz ist ein gesamtgesellschaftliches
Problem und geht alle an. Sie erfordert, den Kranken als subjektive Person miteinzu-beziehen und die Verantwortung für Menschen mit Demenz zu teilen – zwischen Angehörigen und Professionellen,
zwischen Fachdiensten und Freiwilligen-initiativen. Die Autoren beschreiben die «Kultur der Koproduktion», beziehen sie auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und reflektieren die dazu
notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen.
Aus der Ankündigung des Verlags Hans Huber. Informationen und Bestellung: www.verlag-hanshuber.com
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